Die Karte möchte ich nutzen, um Euch die Maskiertechnik vorzustellen. In diesem Fall wurde die Sonne maskiert, aber es kann auch ein Stempelmotiv sein. Wenn Ihr also einen Hintergrund haben möchtet und ein Stempelmotiv darauf, welches nicht draufgelegt wird, sondern in der gleichen Ebene gestempelt sein soll, so stempelt Ihr ERST das Motiv (oder gestaltet es als erstes, wie in meinem Falle die Sonne) und macht dann eine "Maske" aus Papier. Im Fall eines Stempelmotivs würdet Ihr das Motiv nochmal auf Papier stempeln und ausschneiden. Diese "Maske" wird dann über das Bildermotiv gelegt (und leicht festgeklebt, z.B. indem Ihr auf Post-It Papier stempelt, oder mit nicht permanentem Kleber arbeitet oder auch mit sogenanntem Maskier-Tape). Die Maske schützt das Motiv, wenn Ihr dann den Hintergrund gestaltet. Seid Ihr fertig mit dem Hintergrund, entfernt Ihr die Maske wieder. Solltet Ihr das Motiv häufiger in dieser Form benutzen wollen, empfielt es sich, die Maske aufzubewahren, denn man kann sie ja immer wieder verwenden.
Auf meiner Karte habe ich mit Fotopapier gearbeitet. Zur Sonnengestaltung habe ich einen Kreis in die Mitte eines Papiers gestanzt und dann die Strahlen ausgeschnitten. Diese Schablone habe ich über das Fotopapier gelegt und dann mit Schwämmchen Stemplefarbe aufgetupft.
Angefangen habe ich mit gelb von innen und bin dann nach außen über zwei Orange-Töne ins rot übergegangen. Wenn Ihr solche Verläufe machen wollt, dann macht lieber mehrere Ansätze mit wenig Farbe, dann werden die Verläufe schöner und haben keine "Ecken/Sprünge". Auf dem rechten Bild seht Ihr das Ergebnis, nachdem ich die Schablone abgenommen habe.
Als nächstes habe ich mir die Sonne wieder zusammengeklebt zu einer Maske (also das was ich vorher ausgestanzt und abgeschnitten hatte) und dann lose auf der Sonne wieder befestigt. Anschließend habe ich den Hintergrund mit türkis, blau und violett-Tönen gestaltet. Dies ist der eigentliche Maskierungsschritt.
Das Hawaii-Shirt habe ich mit Trias koloriert. Ehrlich gesagt hatte ich das als erstes gemacht und die Farben, die ich verwendet habe dann auch für Sonne und Hintergrund verwendet, um Einheitlichkeit zu schaffen. Der Spruch, den ich in die Sonne gestempelt habe paßte so gut zum Sommerfeeling, fand ich. Und wann hat man schon die Gelegenheit, den mal zu nutzen. Es fehlte mir aber noch eine Kleinigkeit auf der Kollage und da musste ein Martiniglas her. Bestimmt hätte ich eines in meiner Sammlung als Stempel irgendwo gehabt, aber ich habe dann spontan eines selber gemalt. ... gefällt mir ganz gut, muss ich sagen. Ich wollte schon immer Stempel entwerfen! Um das Glas ein bischen mehr glasartig erscheinen zu lassen, habe ich noch Kleber drüber gegeben. Unten auf die Karte habe ich groben Sand geklebt und die ausgeschnittenen Motive mit Abstandshaltern befestigt um mehr Tiefe zu gewinnen. So sieht´s aus:
Die verwendeten Trias sind die folgenden:
Diese Werkzeuge habe ich benutzt:
Und diese Stempelkissen für die Sonne und den Hintergrund:
Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Die Lampions habe ich mit dem kleinen Kreisstanzer ausgestanzt, die Halter oben mit dem kleinen eckigen Stanzer und dann mit den Trias koloriert. Wenn ich Trias oder Copics verwende, nutze ich dafür gern das Papier von Stampin Up in flüsterweiß.
Hi Nikki
AntwortenLöschenSchöne Karte mit mit tollem Design und einem geilen Hemd .
So schön ist meines natürlich nicht aber viel viel Größer denn das gab es bis 12 xxl hahaha
abgewandelt zu unserer Fete könntest du die Karte Nikki on the Beach nennen
mach weiter so schöne Sachen du wirst immer besser
lg Jürgen mit lg von Carmen