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Sonntag, 31. August 2014

Happy Birthday, Daddy!

Mein Auftrag dieses Mal lautete: Geburtstagskarte für einen englisch-sprachigen Mann zum Thema "Vater-Tochter". Da kam mir gleich dieses schöne Motiv von Maryse Carrier in den Sinn.







Ich hatte versprochen, dass ich in Zukunft auch immer mal wieder ein paar Dinge erwähnen werde, mit denen ich gearbeitet habe. 

Erst kürzlich habe ich mir diese Lochzange zugelegt, die Sternelöcher macht. Das Tolle ist, dass man die Sterne prima für die Deko der Karten nutzen kann. Sie sind so schön klein und eine Kleinigkeit hier und da brauchen wir ja immer für den besonderen Pepp, gell?





Das Motiv habe ich mit Memento gestempelt und mit Copic-Markern koloriert.

Donnerstag, 28. August 2014

Nachbarschaftshilfe

Nachdem mir mein Nachbar ganz spontan geholfen hatte meinen Aufsitzrasenmäher zu reparieren, war ein kleines Dankeschön fällig :) Also ich finde, das sieht meinem Mäher extrem ähnlich! Ehrlich :)


Sonntag, 24. August 2014

Summerfeeling - Maskiertechnik

Im Internet fand sich wieder mal eine Challenge (Aufgabe), die das Thema hatte "Sommer, Sonne, Strand". Es sollte mindestens ein Stempel und eine Stanze verwendet werden. Als ich durch meine Stempelchen stöberte fiel mir das Hawaii Shirt in die Hände und so ergaben sich dann Ideen zu einer farbenfrohen Karte. Noch dazu musste ich gleich an "Onkel Jürgen" denken, der hat sich ein Hawaii Shirt gekauft zu einer besonderen Feier. Na Jürgen, kann mein Shirt an Deines ranreichen?


Die Karte möchte ich nutzen, um Euch die Maskiertechnik vorzustellen. In diesem Fall wurde die Sonne maskiert, aber es kann auch ein Stempelmotiv sein. Wenn Ihr also einen Hintergrund haben möchtet und ein Stempelmotiv darauf, welches nicht draufgelegt wird, sondern in der gleichen Ebene gestempelt sein soll, so stempelt Ihr ERST das Motiv (oder gestaltet es als erstes, wie in meinem Falle die Sonne) und macht dann eine "Maske" aus Papier. Im Fall eines Stempelmotivs würdet Ihr das Motiv nochmal auf Papier stempeln und ausschneiden. Diese "Maske" wird dann über das Bildermotiv gelegt (und leicht festgeklebt, z.B. indem Ihr auf Post-It Papier stempelt, oder mit nicht permanentem Kleber arbeitet oder auch mit sogenanntem Maskier-Tape). Die Maske schützt das Motiv, wenn Ihr dann den Hintergrund gestaltet. Seid Ihr fertig mit dem Hintergrund, entfernt Ihr die Maske wieder. Solltet Ihr das Motiv häufiger in dieser Form benutzen wollen, empfielt es sich, die Maske aufzubewahren, denn man kann sie ja immer wieder verwenden.

Auf meiner Karte habe ich mit Fotopapier gearbeitet. Zur Sonnengestaltung habe ich einen Kreis in die Mitte eines Papiers gestanzt und dann die Strahlen ausgeschnitten. Diese Schablone habe ich über das Fotopapier gelegt und dann mit Schwämmchen Stemplefarbe aufgetupft.

Angefangen habe ich mit gelb von innen und bin dann nach außen über zwei Orange-Töne ins rot übergegangen. Wenn Ihr solche Verläufe machen wollt, dann macht lieber mehrere Ansätze mit wenig Farbe, dann werden die Verläufe schöner und haben keine "Ecken/Sprünge". Auf dem rechten Bild seht Ihr das Ergebnis, nachdem ich die Schablone abgenommen habe.




Als nächstes habe ich mir die Sonne wieder zusammengeklebt zu einer Maske (also das was ich vorher ausgestanzt und abgeschnitten hatte) und dann lose auf der Sonne wieder befestigt. Anschließend habe ich den Hintergrund mit türkis, blau und violett-Tönen gestaltet. Dies ist der eigentliche Maskierungsschritt. 


Das Hawaii-Shirt habe ich mit Trias koloriert. Ehrlich gesagt hatte ich das als erstes gemacht und die Farben, die ich verwendet habe dann auch für Sonne und Hintergrund verwendet, um Einheitlichkeit zu schaffen. Der Spruch, den ich in die Sonne gestempelt habe paßte so gut zum Sommerfeeling, fand ich. Und wann hat man schon die Gelegenheit, den mal zu nutzen. Es fehlte mir aber noch eine Kleinigkeit auf der Kollage und da musste ein Martiniglas her. Bestimmt hätte ich eines in meiner Sammlung als Stempel irgendwo gehabt, aber ich habe dann spontan eines selber gemalt. ... gefällt mir ganz gut, muss ich sagen. Ich wollte schon immer Stempel entwerfen! Um das Glas ein bischen mehr glasartig erscheinen zu lassen, habe ich noch Kleber drüber gegeben. Unten auf die Karte habe ich groben Sand geklebt und die ausgeschnittenen Motive mit Abstandshaltern befestigt um mehr Tiefe zu gewinnen. So sieht´s aus:


Die verwendeten Trias sind die folgenden:


Diese Werkzeuge habe ich benutzt:














Und diese Stempelkissen für die Sonne und den Hintergrund:
Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Die Lampions habe ich mit dem kleinen Kreisstanzer ausgestanzt, die Halter oben mit dem kleinen eckigen Stanzer und dann mit den Trias koloriert. Wenn ich Trias oder Copics verwende, nutze ich dafür gern das Papier von Stampin Up in flüsterweiß. 

Donnerstag, 21. August 2014

Neue Bastelsachen eingetroffen

Gestern kam meine Bastelbestellung an, jauchz, freu! So sah die Ausbeute aus:


Hach, wer hat denn da so schöne Dinge ausgesucht? Alles nach meinem Geschmack, hihi. Schauen wir uns die Sachen mal im Detail an. Zunächst einmal sind da Weihnachtsmotive. Ja, es ist noch Sommer (also zumindest laut Kalender, das Wetter ist ja eher herbstlich und die Heizung habe ich auch schon wieder angemacht), aber Weihnachten kommt ja immer so plötzlich und die Vorbereitungen sollten so langsam anlaufen. Zumindest Stanzen und Stempel sind dann schon mal vorhanden. Na, was könnten das für Weihnachtskarten werden? Habt Ihr schon eine Idee?

Nein, ich werde noch kein Beispiel machen, auch nicht, wenn Ihr drei Kommentare dazu hinterlasst. Wir können gern später im Jahr darüber reden. :)

Als nächstes haben wie ein paar Ornamente und Border (hach immer diese Anglizismen! aber die sagen es immer so treffend. Sorry an all diejenigen, die nicht so vertraut mit den Bastelfachbegriffen sind. Es sind Kantenstreifen gemeint). Damit habe ich schon Ideen im Kopf und es juckt mir bereits in den Fingern. Ja, Mädels, auch meine bekannte Kantenstücke-Reste-Kiste wird sich wieder über Zuwachs freuen. Da sie beim letzten mal bereits aus allen Nähten geplatzt ist (Ihr hättet welche nutzen sollen, nicht welche reinlegen!), habe ich auf eine größere Scahchtel umgestellt. Beim nächsten Treffen könnt Ihr dann aus dem Vollen schöpfen. Die linke Stanze liegt ja derzeit in dem Trend mit graphischen Mustern, wie Waben, Rauten etc. Aber diese hier finde ich besonders hübsch, so schön geschwungen!


Bei "Happy Birthday" Stanzen und Stempeln kann ich ja quasi nie nein sagen und man kann ja auch nie genug davon haben, gell? Und längliche Schildchen für Texte sind IMMER Mangelware und als ich dieses Stanzset rechts sah, habe ich es SOFORT in mein Herz geschlossen! Davon werdet Ihr in Zukunft ständig etwas auf meinen Karten entdecken. Vielleicht sollte ich mir einen kleinen Vorrat zulegen, das finde ich auch immer sehr praktisch, wenn man in eine Box greifen kann und mal das ein oder andere auf die Karte legen kann und sieht, wie es so wirkt. Klasse Beschäftigung für das nächste Stempeltreffen: Vorrat an Schildchen herstellen - direkt mal merken!


Und hier haben wir eine weitere Schablone. Da ich ja nun Strukturpaste gekauft hatte und mich damit vergnügen möchte, wollte ich gern noch ein paar Schablonen kaufen (eine Karte habt Ihr ja bereits gesehen, hier auch noch mal das Fachwort "mixed Media", also das Zusammenbringen von verschiedenen Medien. Sehr lustig war, als ich das beim letzten Treffen fallen liess und die Mädels sagten, ach so, so wie Tim Holtz, da meinte ich, naja so ähnlich, aber in hübsch :) Wobei ich eigentlich sagen wollte, ja, "schmuddelig", aber nicht so dreckig in den Farbtönen). Im Moment stehe ich irgendwie auf Birken, daher hatte ich diese hier ausgesucht. Leider ist sie wesentlich größer als ich es erwartet habe, so dass ich da mal SEHR KREATIV sein muss, um mir was einfallen zu lassen, was ich auf Karten damit anstelle.


Und jetzt kommen noch ein paar Dinge für die Technik-Freaks unter uns (nein, für Freak kenne ich keinen passenderen deutschen Ausdruck! Nerd fiele mir spontan ein, aber da bleiben wir im Englischen, hihi). Das rechte ist eine magnetische Platte für die Big Shot, damit die Stanzen nicht verrücken. Das linke sind Platten, mit denen man gezielt von Embossingfoldern (Prägefoldern, also quasi Prägealben/schablonen) nur Teile prägen kann, toll, gell? DAS muss ich unbedingt ausprobieren. Ihr werdet die Ergebnisse sehen - sehr bald auf meinem Blog.


Das war es erst mal wieder für heute, ich hoffe, dass Euch auch die Produktvorstellungen gefallen. Diese tollen Dinge habe ich im Kreativ-Moment-Shop bei Carina gekauft. Den Link dazu findet ihr hier und auf der rechten Seite meines Blogs.

Bis bald, 
Eure stempelfrida


Mittwoch, 20. August 2014

Willkommen: Mein zweiter Follower

Hurra, hurra, mein zweiter offizieller Follower ist da :) Also ich weiss natürlich von Euch, dass einige meinen Blog regelmäßig besuchen und sich auch einen Alert gesetzt haben (also eine automatische Benachrichtigung), wenn ich etwas Neues poste, aber es gibt ja auch die Option, sich offiziell ganz unten auf der Seite unter "Follower" einzutragen. UND noch dazu handelt es sich hier um eine Dame, die nicht aus meinem ursprünglichen Freundes- und Bekanntenkreis stammt. Ebenso verhält es sich mit einem der Kommentare, die kürzlich zu einem Post auf meinem Blog abgegeben wurden. Dort ist es auch zum ersten mal eine für mich unbekannte Person gewesen, die kommentiert hat.

Herzlich willkommen daher an Birgit und engel055!

Hier kommen Willkommensblumen aus meinem Garten:


Dienstag, 19. August 2014

Geschenktüte nach Carmen´s Art - Anleitung

Drei von Euch wollten gern die Anleitung zur Tüte nach Carmen´s Art haben und hier ist sie. Das tolle daran ist, dass sie total einfach zu machen ist, man braucht keine Abmessungen und kann sie aus quasi allem machen, was Papier-ähnlich ist. Ich benutze häufig alte Kalenderblätter oder wie in diesem Beispiel Tapete. So schaut sie aus, die tolle Tüte:

 Wir beginnen mit dem Papier. Möchte man eine Tüte, die nicht zu schmal und hoch ist, dann benötigt man einen Streifen. Dafür habe ich im Beispiel zwei Tapetenreste zusammen geklebt. Die Kante die hinterher oben sein soll (an der langen Seite), wird verstärkt indem Ihr ca. 1,5 - 2 cm umschlagt und festklebt (für die ganz genauen unter Euch: Nein, Ihr müßt jetzt kein Lineal zücken, macht so ca. eine Daumenbreite). Damit es nicht schief wird habe ich das in dem Beispiel mit einem Falzbrett gemacht. Das ist aber nicht unbedingt notwendig. Wichtig ist, dass Ihr alle Falten, die Ihr macht auch gut nachzieht (z.B. mit einem Falzbein). Ich arbeite gern mit doppelseitigem Klebeband, da dies nicht wellt und super hält.
 






 Jetzt kleben wir die kurze Seite übereinander so dass eine Rolle entsteht.


Legt sie flach hin, drückt die Kanten zusammen und zieht die Falzen wieder gut nach.
 

 Nun klappt Ihr die Außenseiten um. Je nach dem wie dick Eure Tüte hinterher sein soll, müßt Ihr einen entdprechenden Abstand wählen. Für dicke Tüten müßt Ihr mehr nach innen klappen. Die beiden Seiten müssen allerdings gleich weit eingefaltet werden (aber nicht auf den Millimeter genau). Dreht das Ganze auf die andere Seite und faltet die Seiten nochmal in die andere Richtung, damit die Falz schön stark wird.



Jetzt stellt Ihr die Tüte auf und klappt die Enden nach innen. So sieht das Ganze von oben aus:
 

Weiter geht es mit dem Boden. Wenn Ihr vom Motiv sparen wollt (z.B bei Kalenderblättern), dann klappt Ihr weniger ein, ansonsten muss das eingeklappte Stück etwas breiter sein als die vorher geklappten Seiten. In meinem Beispiel zeige ich Euch, wie man das macht in der Sparversion. Hier verstärken wir dann den Boden nachher zur Stbilität. Das eingeklappte Stück mßt Ihr auch wieder zur anderen Seite klappen und gut die Falz nachziehen. Zugegebener Weise ist das eine ziemlich dicke Wurst :)
 
  
Jetzt falten wir den Boden zusammen. Dafür stellt Ihr die Tüte auf den Kopf und klappt die Seiten ein wie auf dem Bild gezeigt. Die Linien sollten sich treffen wie in dem ersten Bild gezeigt. Alle vier Ecken werden so eingeklappt, als wenn man ein Geschenk einpackt.


 Von innen sieht das dann wie auf dem folgenden Bild aus. Da dies die Sparversion ist, legen wir einen Boden ein um das Loch zu schießen. Außerdem dient das der Stabilität. Den Boden klebt Ihr zusammen. Wenn man es ein wenig aufhünbschen möchte, kann man den Schlitz noch mit einem Schild überkleben.



In die obere Kante kann man nun noch ein Band ziehen. Ich habe in meinem Fall die Löcher mit Ösen verstärkt. Man muss sich vorher entscheiden, ob die Bänder durch alle Lagen gehen sollen, oder nur durch die äußeren.
 


Fertig ist das gute Stück. :)